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Leistungen

CT-gestützte Schmerztherapie

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Prinzip der CT-gestützten Schmerztherapie

Mit der bildgestützten Schmerztherapie behandeln wir akute oder chronische Schmerzzustände im Bereich der gesamten Wirbelsäule. Diese werden meist durch lokale entzündlich-degenerative Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke (Facetten) oder durch Nervenwurzelreizungen z.B. bei Bandscheibenschäden ("Ischias") hervorgerufen.

Je nach vorangegangenem Untersuchungsbefund (klinisch, CT oder MRT)
führen wir entweder eine

  • Facettengelenksblockade (FAB), eine

  • Periradikuläre Therapie (PRT) oder eine

  • Infiltration des ISG (Iliosakralgelenk, "Fuge") durch.

Dabei werden eine oder mehrere dünne Injektionsnadeln millimetergenau an der Nervenwurzel (PRT) oder dem Facettengelenk (FAB) bzw. ISG platziert und anschließend ein hochwirksames entzündungshemmendes Medikament injiziert.

 

!!! Nach aktueller Information unseres Berufsverbandes konnte eine Indikationserweiterung für das Medikament "Volon A 40" (gleicher Wirkstoff) erreicht werden. Somit können wir wieder CT-gestützte Schmerztherapie zu Lasten der gesetzlichen KV anbieten, allerdings weiterhin nur unter der Voraussetzung einer Überweisung durch einen Arzt mit Zusatzqualifikation "Schmerztherapie". Andernfalls kann die Therapie nur als Selbstzahlerleistung durchgeführt werden.

CT-gestützte Schmerztherapie

Eine Schmerzbehandlung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich, bitte melden Sie sich hierfür an unserer Rezeption.

 

Sollten Sie Voraufnahmen (CT oder MRT) besitzen, bringen Sie diese bitte mit. Andernfalls ist zur Vorbereitung eine CT- oder MRT-Untersuchung des entsprechenden Wirbelsäulenabschnittes nötig.

 

Zur Therapie liegen Sie möglichst bequem auf dem CT-Tisch, meist in Bauchlage. In einem kurzen Planungs-Scan wird die zu behandelnde Region lokalisiert, anschließend die geplante Einstichstelle auf der Haut markiert. Danach wird eine dünne Injektionsnadel unter sterilen Bedingungen nahe an den entzündeten Nerv oder das Wirbelgelenk vorgeschoben, die exakte Lage mittels Kontroll-Scan dokumentiert und ein entzündungshemmendes / schmerzlinderndes Medikament (Cortison / lok. Betäubungsmittel) eingespritzt.
Die Gesamtdauer der Behandlung beträgt etwa 5-10 min.

 

Je nach Wirkungsstärke und -dauer kann die Behandlung mehrfach wiederholt werden. Nebenwirkungen sind sehr selten, meist handelt es sich dann um Unverträglichkeiten gegenüber dem Cortisonpräparat (z.B. Hautrötungen). In solchen Fällen ist eine Folgebehandlung gegebenenfalls nicht mehr möglich.

 

Bitte teilen Sie uns unbedingt mit, wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen (z.B. ASS, Plavix, Marcumar, Falithrom,...), da diese ggf. vorher abgesetzt werden müssen!

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