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Leistungen

MRT - Kernspintomographie

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MRT (Grimma und Wurzen)

Die Kernspintomographie (MRT) ist das modernste und gleichzeitig innovativste Untersuchungsverfahren in der Radiologie, welches durch die Anwendung verschiedener Sequenztechniken vielfältigste Diagnosemöglichkeiten bietet. Da Röntgenstrahlen für diese Methode nicht verwendet werden, bestehen nach derzeitigem Stand der Wissenschaft keine entsprechenden gesundheitlichen Risiken.


In einem sehr starken Magnetfeld werden Hochfrequenz-Impulse in den Körper gesandt, welche anschließend von speziellen Antennen (Spulen) empfangen, über ein kompliziertes mathematisches Verfahren ausgewertet und in Bilder umgerechnet werden.


Mit der MRT untersuchen wir die Bereiche:

  • Kopf / Hals

  • Knochen / Gelenke / Muskulatur

  • Thorax / Abdomen / Becken

  • Gallenwege (MRCP)

  • Gefäße (MR-Angiographie)

  • Wirbelsäule

  • multiparametrische MRT der Prostata (mpMRT)

Die Methode eignet sich außerdem zur funktionellen Darstellung der Hirndurchblutung, z.B. in der Schlaganfalldiagnostik und -vorsorge.

MRT-Untersuchung

Eine Kernspintomographie ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich, bitte melden Sie sich hierfür an unserer Rezeption.

 

Für die Durchführung der MRT-Untersuchung liegen Sie bequem auf dem Patiententisch. Je nach Fragestellung wird über der zu untersuchenden Region eine sog. Spule aufgelegt, welche dem Empfang der Bildsignale dient. Anschließend werden Sie langsam in die Magnetröhre hineingefahren, das Untersuchungsgebiet muss dabei in der Mitte der "Röhre" platziert werden. Um eine hohe Bildqualität zu gewährleisten, ist es nötig, dass Sie sich während der Untersuchung, welche etwa 15-30min dauern kann, nicht bewegen. Für eine ausreichende und angenehme Belüftung ist gesorgt. Da während des Untersuchungsvorganges technisch bedingte Klopfgeräusche auftreten, erhalten Sie einen Gehörschutz. Wenn Sie unter "Platzangst" (Klaustrophobie) leiden, können wir vorher ein Beruhigungsmittel verabreichen, allerdings dürfen Sie dann für einige Zeit nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

 

Bei bestimmten Fragestellungen ist die Gabe eines intravenösen Kontrastmittels erforderlich, dieses ist in der Regel sehr gut verträglich. Sollten bei Ihnen Nierenfunktionsstörungen bekannt sein, teilen Sie uns dies bitte unbedingt mit und fragen Ihren überweisenden Arzt nach den entsprechenden aktuellen Laborwerten (Kreatinin)!

 

Patienten mit einem Herzschrittmacher oder Defibrillator dürfen nicht im MRT untersucht werden, da die Gefahr lebensgefährlicher Fehlfunktionen des Implantates besteht. Bitte teilen Sie uns unbedingt mit, wenn Sie Metallimplantate, Prothesen, künstliche Herzklappen, Innenohrimplantate, Insulinpumpen o.ä. tragen!

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